Kurzbiografien der Hauptdarsteller

Ursula Strauss (Andrea)

Ursula Strauss wurde 1974 in Melk in Niederösterreich geboren. Obwohl sie immer Schauspielerin werden wollte, schloss sie zunächst die Ausbildung zur Kindergärtnerin ab. Um schließlich  ihrem Traum doch nachzugehen, studierte sie von 1993 bis 1996 Schauspiel am Wiener Volkstheater. Ihre Theaterarbeit beinhaltete Engagements in Kiel, Köln und Wien.
2002 übernahm sie in einer Aufführung am Theater in der Josefstadt die Rolle des ‚Fräulein Werdenstein’  in Thomas Bernhards «Über allen Gipfeln ist Ruh». Ihre erste größere Filmarbeit war nach einigen Studentenfilmen «Gelbe Kirschen» von Leopold Lummerstofer.

Kathrin Resetarits (Manu)

Vor ihrem Regiestudium an der Wiener Filmakademie studierte Kathrin Resetarits Journalismus, Philosophie und Theaterwissenschaft. Als Schauspielerin spielte sie zunächst im Kurzfilm «Sonnenflecken» von Barbara Albert, später in den Langfilmen «Richtung Zukunft durch die Nacht» von Jörg Kalt und «Ikarus» von Bernhard Weirather. Regie führte sie bei mehreren Kurz- und Dokumentarfilmen wie «La Paloma» (1994), «Foreigners 1-3» (1999), «Me and Me» (2002), «The last Thingamajig» und «Ägypten» (1996/97), wofür sie mehrere internationale Filmpreise erhielt.

Georg Friedrich (Andreas)

In seiner langjährigen Schauspielerkarriere hat Georg Friedrich mit einigen der renommiertesten österreichischen Filmregisseuren gearbeitet. Seine letzten Arbeiten waren «Wolfszeit» von Michael Haneke (Cannes 2003), «Ozren» von Michael Sturminger und «Donau» von Goran Rebic. Er war auch in «Die Klavierspielerin», «71 Fragmente einer Chronologie eines Zufalls» und «Der Siebente Kontinent», wieder von Michael Haneke, «Hundstage» von Ulrich Seidl und «Nordrand» von Barbara Albert zu sehen.

Marion Mitterhammer (Gerlinde)

Marion Mitterhammers Bühnenkarriere begann am Theater in Baden-Baden und bei den Salzburger Festspielen. In Salzburg arbeitete sie mit den Regisseuren Jürgen Flimm und Thomas Langhoff. 1994 wurde ihr der Österreichische Filmpreis für die beste Nachwuchsschauspielerin verliehen. Danach spielte sie in zahlreichen deutschen und österreichischen Spiel- und TV-Filmen.

Rupert Lehofer (Lukas)

Rupert Lehofers Werdegang ist von einer langjährigen intensiven Theaterarbeit geprägt. 1986 wurde er Mitglied des unabhängigen Ensembles „Theater im Bahnhof“. Nach einigen vielbeachteten Aufführungen arbeitet das Ensemble verstärkt an international und national äußerst erfolgreichen Produktionen.

Gabriela Schmoll (Belinda)

Gabriela Schmoll schaut auf eine lange und erfolgreiche Theater- und Kinokarriere zurück. Sie wurde in Wien geboren und arbeitete an Bühnen in Düsseldorf, München und in mehreren Städten in Österreich. Ihre Filmkarriere begann 1986.

Martin Brambach (Reini)

Martin Brambach wurde in Dresden geboren und studierte Schauspiel in Bochum. Seine Karriere begann an mehreren deutschen Bühnen, wie am Schauspielhaus Bochum, am Schauspielhaus Köln und am Burgtheater in Wien. Dort hatte er die Möglichkeit, mit einigen der bekanntesten deutschsprachigen TheaterregisseurInnen zu arbeiten. 1999 wurde ihm der Preis für den besten Darsteller auf dem österreichischen Filmfestival «Diagonale» verliehen.

Désirée Ourada (Patricia)

Désirée Ourada wurde im August 1987 in Wien geboren. Sie interessiert sich für Musik (Punkrock, Heavy Metal), Malerei und Fotografie. «Böse Zellen» war ihre erste Arbeit vor der Kamera.

SIDE B