Globi im Interview


Globi, warum häts e so lang duured bis du äntli is Kino chunsch?

Himmelgrüeneglögglischnabel, das hetti würklich scho lang sölle und welle. Aber sölle, welle und chöne sind ebe nöd s’glich. Ich wär dänk scho lang is Kino cho, wänn ich es richtigs Drähbuech gha het. Zersch hät also emal öpper müese e Gschicht erfinde, wo so spannend isch und wo nöd jede tänkt, er känni si schon us de Globibüecher oder dä Hörschpiil.

Spannend, das chame vo dim Film würkli säge und ziemli modärn chunnsch also au dehär als Filmstar...
Was heisst da modärn dehär? Dä Globi isch immer modärn. Erfindige und d’Technik händ e so en Drufgänger wie mich doch immer interessiert. Gschichte um Gheimnis hani au immer gärn glüftet.

Sogar in Ängland, Dütschland und villne andere Länder chunnt din Film use. Das schaffed au nöd jede Schwizer Star...
Das isch ja s’Schwierigi a däm Film xi. Mir händ e Gschicht müese ha, wo au international verhebbed. Dä Globi global, verschtahsch, was ich mein?

Im Kino bisch also en geniale Globi, spielsch es mega cool...
Ja klar, bi tänk nöd nu eine vo geschter, dä Globi isch au eine vo morn. Ha immer wieder e globimässigi nöii Idee. Das bruchi aber auch, dänn im Film laufts am Afang gar nöd es so am Schnürli, das möchti dänn scho no verrate.

Gege dä nöi Globi gsend sogar d’Pokemon ziemli alt us...
Das mues so si. Wänn ich jetzt nöd min Roboter programmiere chönnt, dänn wär dä Globi gege die nöie Gschtalte vo hüt ja völlig machtlos. Und dänn wär d’Musig vo dä ganz Wält in Gfahr.

Um was gahts dänn eigentli in dim erschte Kinofilm?
Um en ganz gfürchige Maestro, en iibildete Glünggi wo ziemli bös über d’ Schnur haut und es paarne Musiker ihre Schatte schtiehlt. Sternehagel nomal! Däm Schiiheilige mues ich natürli s’ Handwerk lege. Weisch, erscht de Schatte macht eus doch vollkomme. Es git sogar Lüt wo behauptet, dass si eusi Seel sind. Musiker ohni Seel, stell dir das emal vor.

Und was isch dini Lieblingsmusig, Globi?

Eidütig dä Lunik-Titel. «The Most Beautiful Song» fahrt total i, das isch en totale Ohrwurm.

Häsch nöd welle sälber singe?
Sicher nöd. Gäge die wunderschöni Stimm vo de Sängerin Jaël isch kein Schnabel gwachse. Himmelgrüeneglögglischnabel nomal!

Und am Schluss gits im Film es Happy-End, häsch alles im Griff?
Das säg’ ich dänk nöd. Dä Squidney – so heisst min Roboter – und ich händ aber ganzi Arbet gleischtet. Muesch scho sälber is Kino gah.

Danke fürs Interview, Globi. Viel Glück i dinere nöie Karriere.
Danke au. Soviel chani verspräche: Alli wo mich känned, lerned mich erscht jetzt richtig känne.

SIDE B