«Nachts im Park»
Der Herzchirurg Steffen Hennings und der Polizeipsychologe Bernard Rosenblum werden in einen Kriminalfall verwickelt und finden sich plötzlich als unfreiwillige Schicksalsgenossen wieder. Ihre beginnende Freundschaft und das gegenseitige Vertrauen wird aber auch gleich wieder erschüttert durch den Kampf um die Liebe einer Frau.
Inhalt
Der Herzchirurg Steffen Hennings versucht nach dem Tod seiner Frau, seine Einsamkeit durch die zweifelhafte Zuneigung zu der exzentrischen Kollegin Katharina Lumis zu kompensieren. Er beobachtet sie, als wenige Meter entfernt ein brutaler Serienmörder zuschlägt. Dieser Zufall wird Hennings zum Verhängnis. Durch einen anonymen Anruf lenkt der Mörder den Verdacht der Polizei auf Hennings und platziert gleichzeitig die Tatwaffe in seiner Wohnung. Die Rechnung geht auf und Hennings wird verhaftet. Wenig später gelingt ihm jedoch die Flucht und er nimmt ausgerechnet den so selbstbewussten wie zynischen Polizeipsychiater Bernard Rosenblum als Geisel, welcher Hennings für schuldig hält.
Dieser Konflikt bietet die Grundlage für ein subtiles Ringen um Fakten, Freundschaft und Vertrauen. Gemeinsam machen sich Hennings und Rosenblum die Suche nach dem wahren Serienmörder – und werden dabei selbst zu Gejagten. Was die beiden zu spät erkennen: der gesuchte Mörder ist selber bei der Polizei. Kommissar Dremmler, der in diesem Mordfall ermittelt. Geschickt nutzt er seine Informationen, um den Verdacht auf Hennings zu lenken und denkt sich einen perfiden Plan aus, um die beiden Flüchtigen zu töten. Nur mit Entschlossenheit und Glück entgehen Hennings und Rosenblum zwei Mordversuchen und einer Verhaftung. Mehr als einmal nimmt ihre Flucht überraschende Wendungen und sie ahnen nicht, wie nah sie der Aufklärung des Falles schon sind. Das gemeinsame Schicksal schweisst Hennings und Rosenblum zusammen und sie freunden sich langsam an. Als dann aber die Beweislast gegenüber Hennings erdrückend wird, schlägt sich Rosenblum doch wieder auf die Seite der Polizei. Es kommt zum Show-down, als ausgerechnet Lumis ins Fadenkreuz Dremmlers gerät. - Ein Wettlauf um Lumis’ Leben und Hennings Freiheit beginnt.
Festivals
Solothurn |
Allgemeine Angaben
Produktionsland | Deutschland |
Co-Produktionsländer | Schweiz |
Produktionsjahr | 2002 |
Gattung | Kino-Spielfilm |
Genre | Thriller |
Projektions-/Sendeformat | 35mm / DigitalBETA |
Aspect Ratio | 1:1.85 / 16:9 |
Dauer | 87min |
Länge | 2500m |
Sprache | Hochdeutsch |
Tonformat | Dolby SRD |
Cast
Besetzung | Heino Ferch, Heike Makatsch, Pasquale Aleardi, Michael Degen, Julien Lambroschini, Matthias Schweighöfer, Bela B. Felsenheimer, Christian Gaul, Daniel Berger, Henrik Nolewajka, Clelia Sarto, Christian Schramm, Henna Lindemann |
Crew
Drehbuch | Jens Urban |
Regie | Uwe Janson |
Chef-Kamera | Hagen Bogdanski |
Direkt-Ton | Laurent Barbey |
Bildschnitt | Ingo Ehrlich |
Original Score | Oliver Biehler |
Produktion | Tradewind Pictures GmbH, Köln |
Produzent(en) | Thomas Springer, Helmut G. Weber |
Co-Produzent(en) | FAMA FILM AG / Rolf Schmid, Avrora Media / Alexander Buchmann, MMC Independent, Teleclub, SF DRS |
Finanzierung | |
Verleih | Highlight Film (Deutschland) |
World Sales | Beta Taurus |